4 Pässe Fahrt

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Heute geht es in die Berge. Wir schlagen uns durch das Hinterland um den Helderberg über 4 Pässe. Der Weg war nicht so beschwerlich wie man jetzt vermuten könnte, denn zwischendurch besuchen wir mindestens ein Weingut, einen Stausee, sowie Stellenbosch und Frenchhoek. Das war wirklich ein netter Ausflug mit vielen kleinen Eyecatchern,  ideal zum entspannen.
Wir kennen uns mittlerweile gut aus hier. Den Weg finden wir problemlos auch ohne Navi, obwohl dieses perfekt funktioniert 😉

Kap Halbinsel

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In Muizenberg ist der erste Badeausflug fällig. Bei warmen 26 Grad Lufttemperatur ist der Sprung ins 10 Grad kältere Meer sehr erfrischend. Ich reite zwei Wellen auf meinem durchtrainierten Tummy 😉 und lasse mich später von der warmen Brise trocknen… einfach herrlich! Vom Surferstrand aus fahren wir zum Kap der guten Hoffnung. Dort wandern wir zwei Stunden durch das Naturschutzgebiet bis zum Treffpunkt des aus der Antarktis kommenden Benguela Stroms und der warmen Agulhas Strömung aus dem indischen Ozean am Cape of good Hope.
Am nächsten Morgen legen wir eine Trainingseinheit in der Garage ein. Danach fahren wir zu einem gefluteten Steinbruch mit einem Schlepplift zum Wakeboard fahren. Abends grillen wir mit den Nachbarn Christine und Heinrich Springbock auf einer Feuerstelle und dann ist es so weit… Sven hat Geburtstag \o/. Den genießen auf einem Weingut in Stellenbosch bei Sonnenschein mit guten Freunden.
Das nächste Ziel ist Kapstadt inklusive einem Trip nach Robben Island. Das Dinner nehmen wir in der angesagten Waterfront ein. Es gibt T-Boone Steak, Tintenfisch und homebrewed Beer.

False Bay und Tafelberg

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Zuerst erkunden wir die nähere Umgebung. Gordons Bay ist ein kleines, feines Städtchen am Ende der False Bay. Strand besteht überwiegend aus Hochhäusern und… natürlich einem schönen Badestrand. Somerset West liegt etwas abseits des Ozeans und besitzt eine nette Fußgängerzone, deren Geschäfte leider zu Lasten einer großen Mall geschlossen werden.
Am kommenden Tag starten wir unsere Wanderung auf den Tafelberg. Entgegen dem allgemeinen Trend biegen wir vor der Seilbahn auf einen Weg zum 1100 Meter hohen Aufstieg ab und genießen den wunderbaren Wanderweg vorbei an kleinen Wasserfällen mit einer tollen Aussicht, nicht nur auf Kapstadt. Nach drei Stunden sind wir auf dem Plateau und gehen noch einmal 1,5 Stunden auf dem Rundweg über die wohl einmalige Landschaft. Vor der Abfahrt mit der Seilbahn genießen wir einen Karottenkuchen und einen guten Kaffee.
Das nächste Ziel ist Kleinmond und die dort lebenden Pinguine. Wir entspannen uns zwischendurch in einer einsamen Bucht, beobachten die Wellensurfer, klettern und halten nach Haien und Walen Ausschau.

Big Five – Südafrika

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1. Tag  – Anreise mit dem A380 nach Johannesburg
Der Flug mit dem Super Jumbo ist schon sehr beeindruckend. Selbst in der Economy ist ausreichend Platz vorhanden. Pünktlich und halb ausgeschlafen landen wir in Johannesburg und holen unseren Mietwagen ab. Ausgestattet mit einer Routenbeschreibung und einer nicht funktionierenden Navigations-App haben wir trotz Linksverkehr unser Appartement im Zentrum gefunden.
Da es nun bereits früher Nachmittag war, hieß es Sachen fallen lassen und unseren einzigen Plan für Johannesburg realisieren. Wir wollten ins Apartheidmuseum und es hat uns gut gefallen.
An die City selbst hatten wir keine großen Erwartungen und so wurden wir auch nicht enttäuscht. Zum Abendessen gab es Mosambikanisches Huhn und Garnelen in Zitrone.
Am nächsten Morgen ging es weiter – natürlich haben wir (Sven) die Straßenkarten für Südafrika nochmal vollständig herunter geladen …
2. Tag – Richtung Krüger Nationalpark
…doch auch dieses Mal funktionierte das Navi nicht:-( Wir suchten uns trotzdem erfolgreich den Weg aus der nicht so hübschen Stadt und fuhren Richtung Osten. Mehrere Stunden fiel uns nichts besonders Schönes auf, dennoch eine gute Übung um sich an den Linksverkehr zu gewöhnen. Unser Zwischenstopp im Porcupine Ridge Guest House lag ca. 2 Autostunden westlich vom Krüger Nationalpark, landschaftlich sehr schön in den Bergen. Den Abend krönte ein Rinderfiletsteak … der Abschluss des Tag endete mit dem wiederholten Herunterladen des südafrikanischen Straßennetzes…
3. Tag – Wanderung zum Wasserfall  und erste Safari
Mitten in den Bergen ging es nach dem Frühstück in Richtung Wasserfall. Spannend fanden wir die Warnung ja nicht vom Weg abzukommen, um nicht versehentlich auf illegal betriebene Goldminen zu stoßen … „Das gäbe Ärger! Man ignoriert sich hier gegenseitig und damit hätte man auch seine Ruhe.“
Also hielten wir uns genau an die Wegbeschreibung und fanden einen wunderschönen Wasserfall, in dem Sven erstmal ein Bad nahm. Katja später auch, wenn auch unfreiwillig und mit Schuhen.
Die kurze Wanderung war erfrischend und nur kurz beim überqueren des Wasserfallbaches schmerzhaft. Getroffen haben wir niemanden …
Gegen Mittag brachen wir dann Richtung Krügerpark auf und stellten fest unser Navi funktioniert 🙂 Nur unsere Ziel, eine Lodge am Krügerpark hatte keine Anschrift oder Koordinaten … also folgten wir wieder mal der Wegbeschreibung  und verfuhren uns … Doch ehrlich gesagt sind das auch manchmal die realistischsten Eindrücke beim Reisen …
Dörfer mit einfachsten kleinen Häusern – vergleichbar mit unserem Geräteschuppen, keine Touristen, hilfsbereite Leute, winkende Kinder und Jugendliche. Die meisten haben keine Autos und legen bei sehr warmen Temperaturen lange Wegstrecken zu Fuß zurück.
Irgendwann fanden wir im Sabi Sand Game am Krügerpark auch unsere Lodge. Auf dem Weg dorthin sahen wir die ersten Antilopen.
Tag 4 und 5 – Safari
Eine Stunde später ging es auf eine dreistündige Jeepsafari. Unser Ranger Niki (wie sagt man eigentlich zu einem weiblichen Ranger?) und der Fährtenleser Mooses machen die Jagd auf die scheuen Raubtiere spannend. Nach drei Stunden und einem Sundowner kehren wir gegen 20:30 zur Lodge zurück.Nach einem gemütlichen Dinner fallen wir in die Betten.
Am nächsten Morgen werden wir um 5 Uhr morgens geweckt und sind bis um 8:30 wieder auf Safari. Bevor es am Abend auf die zweite Tour geht entspannen wir am Pool, sortieren unsere Fotos und lesen in unserem Reiseführer.
Elefanten tauchten ca. 30 m von unserem Bungalow entfernt auf … irgendwie wirkten alle sehr an die Touris gewöhnt, bleiben brav vor unseren Kameras stehenblieben und posieren.
Folge den Schreien der Affen
Dem Jagdfieber kann man sich dann doch nicht entziehen. Wir folgen Trittspuren im Busch, achten auf die Schreie der Affen und orientieren uns an deren Blickrichtung um am Ende zwei Leoparden aufzuspüren. Insgesamt haben wir die meisten Tiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Nilpferde, Wasserbüffel, Löwen, Hyänen, Zebras, Antilopen oder auch Wildhunde gesehen. Nebenbei lernten wir viel über Termitenhügel, Naturschutz und wie man einen SUV sinnvoll benutzt.
So interessant es auch sein mag, wahrscheinlich wird unsere erste auch unsere letzte Safaritour mit zwei Übernachtungen bleiben… Diese Art Urlaub zu machen ist nicht ganz so unser Ding – auch, wenn sich genug Entspannung bietet, um die mitgebrachte Erkältung wieder loszuwerden.

Nicht nur auf dem Wasser

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Diesmal wurden wir nicht so vom Wind verwöhnt wie im Frühjahr, dafür schien die Sonne zum Ausgleich an jeden Tag. Keine idealen Bedingungen zum Windsurfen, aber wir haben uns trotzdem aktiv erholt und nutzten die windfreie Zeit zum Radfahren und Inline-Skaten. Der letzte Tag versöhnte dann doch noch mit 17 Knoten und ein paar Stunden im „Gleitrausch“. Die Woche in Dänemark diente ja zur Überbrückung bis zum anstehenden Trip nach Südafrika. Die Akkus sind geladen und sollten die nächsten drei Wochen durchhalten.

Zum zweiten mal Dänemark

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…weil es so schön war sind wir in diesem Jahr noch einmal am Ringkøbing Fjord und werden nun schon den zweiten Tag mit Sonne und sommerlichen Temperaturen verwöhnt. Gestern haben wir uns mit Beachsoccer, Brennball und Drachenfliegen an der Nordsee entspannt, heute war Joggen, Volleyball und Schwimmen angesagt. Die TU-Gruppe hat sich etwas verjüngt und wir sind auf einmal die erfahrenden Windsurfer 😮

Ab morgen soll der Wind auffrischen und dann lohnt es sich auch erst mit den Surfboards aufs Wasser zu gehen. Ich bin ein wenig skeptisch ob unser Geschwindigkeitsrekord in diese Woche gebrochen werden kann. Die Windvorhersage prognostiziert uns 4-5 Bft. Da muss extrem an der Technik gefeilt werden, aber wir haben ja noch drei Tage 🙂

MZ-Cup

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Diesmal sind wir nicht selbst aktiv (bis auf die Runden mit dem Fahrrad auf der Rennstrecke), sondern schauen einfach mal bei Vivien und Uwe vorbei. Die beiden sind als Team seit mehreren Jahren im MZ-Cup unterwegs. Die eine schraubt das zusammen, was der andere ab und zu verschleißt 😉 Das Wochenende im Fahrerlager war sehr interessant und hat uns viel Spaß gemacht.

MZ-Cup 2015|Oschersleben

Wetterkapriolen

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Wir genießen hier Sonnenschein, Regen, Hagel, viel Wind und freundliche gleichgesinnte Mitreisende. Dänemark zeigt sich von der abwechslungsreichen Seite.

Bei Windstärke 6 und trotz nur 12 Grad Wassertemperatur wird einem nicht mal kalt. Abends einschlafen ist auch kein Problem, jede Minute wird zur Regeneration genutzt. Nur das Material ermüdet langsam 😉

Die ersten drei Tage wurde jedenfalls gesurft bis die Finger bluten.
Zur Belohnung gibt nach einer kurzen Radtour Dänisches Softeis.. uns geht es wirklich gut.