Kap Agulhas ist der südlichste Punkt Afrikas und die geografische Grenze zwischen dem Indischen und Atlantischen Ozean. Die Fahrt dorthin dauert über zwei Stunden, aber wir finden man sollte dort mal angeschlagen haben. Die Küste ist rau und der Wind bläst ordentlich. Zuerst besuchen wir den Leuchtturm und dort zu erfahren, dass unser Reiseführer von 2015 nicht mehr aktuell ist. Das Kaffee im Lighthouse gibt es schon seit zwei Jahren nicht mehr.
Bevor wir uns eine Alternative suchen gilt es zuerst mal die absolute Südspitze zu finden. Diese ist in wenig versteckt, doch dank unserer Beharrlichkeit können wir ein Beweisfoto produzieren \o/
In einem total kitschigen Kaffee findender ein nettes Andenken in Form eines aus Drähten bestehenden Baums im Sturm. Das wird sich gut in unserem Haus machen und eine Erinnerung an diesen windigen Tag sein.
Auf der Rückfahrt machen wir einen Umweg über
Elim, einer ehemaligen Missionsstation mit denkmalgeschützten, reetgedeckten Häusern, bevor wir in
Hermanus wieder nach Walen Ausschau halten. Die Whale Watching Route führt uns bis Bettys Bay. Bei einem kleinem Strandspaziergang zum Sonnenuntergang suchen wir nach Strandgut. Der Kampf mit den dort lebenden Sandflöhe sind der Preis für extraordinäre Andenken 😉 in Form von Perlemoen-Muscheln.
Bevor wir uns ein Restaurant zum Abendessen suchen machen wir noch einen Stop im Pick´n Pay… und nun ist endlich Wochenende 😉