Arequipa – Lima

An dem Tag, an dem wir Richtung Arequipa aufbrachen, schlug Murphys Gesetz zu. Zuerst die Explosion an Bord des Schiffes, dann saßen wir im Bus nach Arequipa (Tourismo, 140 Grad Schlafsessel und WiFi für 25 Soles p.P. – der Router war leider so schlecht verkabelt worden, dass die Leitung durchgescheuert war und wir natürlich kein WiFi hatten… ok ist ein Luxusproblem) und in Arequipa war kein Hotelzimmer buchbar, da ausgerechnet in der Woche eine Messe mit 50.ooo Gästen stattfand. Ein freundlicher Taxifahrer mit viel Geduld und unendlichen Stops an Hotels und „Absteigen „setzte uns letzten Endes in einem Guesthouse im Kolonialstil ab, wo wir für 100 Soles übernachten konnten.

Der geplante Kochkurs fiel somit auch aus und wir erkundeten Arequipa per Bustour und Pedes. Die entgangenen Küchentips kompensierten wir mit mehreren Besuchen in Ceviche-Bars. Zwei taffe Mädels buchten uns für Donnerstag einen Flug nach Lima. Das war eine gute Erfahrung, da die Flugpreise natürlich wegen der Messe auch ungewöhnlich hoch waren. Mit etwas Geduld (Zwischenstopp in Cusco, dann doch noch einen „günstigen“ Flug in der Flugbörse gefunden) bekamen wir unsere Tickets und sind nun den letzten Tag in Peru.

Jetzt geht es weiter in die Stadt die niemals schläft…

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